Darts kann mit mindestens 2 Teams gespielt werden. Mehrere Teams sind natürlich auch möglich.
Steeldart kostet 3,60 Euro pro Person für den ganzen Abend.
Gerne organisieren wir für Sie Gruppenturniere. Nutzen Sie dafür einfach das Kontaktformular oder rufen Sie uns an.
Im Josis spielen Sie Steeldart auf Profi Dartscheiben, welche den Normen des Deutschen Dart Verbandes entsprechen.
Wir sind stolz eine offizielle Dartspielstätte dieses Verbandes zu sein
Die Steeldarts
Steeldarts haben eine Spitze aus Metall und regelgerecht eine Länge von bis zu 30,5 cm bei einem Gewicht von bis zu 50 g.
Das Barrel besteht meist aus einer Nickel-Wolfram-Legierung, die ein hohes Gewicht bei einem schmalen Dartkörper ermöglicht. Damit ein Wurf gewertet wird, muss der Dart bis zum Herausziehen durch den Spieler im Dartboard stecken bleiben. Beim Steeldarts braucht man einen Scorer (Schreiber), der die geworfenen Punkte auf einer Tafel vermerkt und den aktuellen Restscore errechnet. Der Spieler selbst sollte ebenfalls eine gewisse Routine im Rechnen mitbringen, so dass er immer genau weiß, was er als Nächstes werfen muss, um das Spiel zum schnellstmöglichen Ende zu bringen. Hierfür gibt es auch sogenannteOut-Charts, eine Liste verschiedener Scores und mit den Möglichkeiten, diese mit zwei oder drei Darts auf 0 zu setzen. Beispiel: 120 Punkte Rest = T20 20 D20. Steeldarts Spiele beginnen mit 501 Punkten im Single, 701 oder gar 1001 im Team. Jedes Spiel muss mit einem Doppelfeld beendet werden.
Geschichte des Dartsports
Um die Entstehung des Dartsports ranken sich viele Vermutungen, die sich mit vielen Varianten beschäftigen. Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert lassen vermuten, dass England das Mutterland des Dartsports ist. Der Name jedoch stammt aus dem Französischen. Die Franzosen pflegten nämlich bei Schlachten kleine speerähnliche Wurfpfeile als Waffen einzusetzen – die „Dartes“. Auch in England war diese französische Waffe bekannt; angeblich schenkte Anna Boleyn ihrem Mann Heinrich VIII. Einen Satz dieser Pfeile. Nach Keith Turner (Autor des Buches „Darts – the complete book of the game“) sind die „Dartes“ die jüngsten pfeilähnlichen Waffen. Sie entstanden nach seiner Recherche im 5. Jahrhundert vor Christus. Pfeil und Bogen wurden vor 30.000 Jahren erstmals verwendet, Wurfspeere bereits vor 400.000 Jahren.
Der Dartssport dagegen entstand wahrscheinlich zwischen 1860 und 1898. Im letzteren Jahr nämlich ein Amerikaner die ersten f?r Darts weiterentwickelten „Papierflights“ (Flügel am Ende des Schaftes zur Stabilisierung des Flugverhaltens) patentieren. Die ersten sportlichen Wettbewerbe fanden Anfang des 20. Jahrhunderts in Großbritannien statt.
Meilensteine des Darts
1896: legt der englische Zimmermann Brian Gamlin die Einteilung der heutigen Dartsscheiben fest.
1898: wird in den USA der erste Flight aus Papier patentiert, der die bis dahin verwendeten Truthahnfedern ablöst.
1901: erscheint im „Stationer, Printer & Fancy Trades Register“, die erste bekannte Anzeige über Dartssport.
1902: vermeldet eine Lokalzeitung aus Lancaster die ersten Dart-Würfe mit der höchsten Punktzahl von 180 Punkten.
1906: wird in Yorkshire der bis dahin hölzerne Dartkörper durch Metall ersetzt.
1908: wird das Dartsspiel zum Geschicklichkeitsspiel erklärt und darf in Pubs gespielt werden.
Man berichtet, dass der Gastwirt Jim Garside, Inhaber des „Adelphi Inn“, Leeds, England, des Wettens auf ein Glücksspiel (nämlich Dart) angeklagt war. Während der Gerichtsverhandlungen gegen ihn ging er mit Unterstützung des besten Dartspielers der Gegend, William „Bigfoot“ Anakin, in die Offensive. Man hängte eine Dartscheibe im Gerichtssaal auf und William Anakin bewies dem Gericht seine Treffsicherheit, indem er drei mal die 20 traf. Ein Gerichtsdiener, der es ihm gleich tun sollte, traf nur mit einem Pfeil in die Scheibe. Woraufhin Anakin die Demonstration seiner Treffsicherheit nochmals steigerte, indem er dreimal die zweifache 20 traf. Von soviel Können waren die Richter beeindruckt und fällten das Urteil: „This is no game of chance – Dies ist kein Glücksspiel“.